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Riesenerfolg für die deutschen Segelfliegerinnen: Bei der Frauen-WM im tschechischen Zbraslavice haben sich die Spitzensportlerinnen gleich mehrfach Treppchenplätze gesichert – und zweimal den Titel geholt.

Sabrina Vogt aus Aachen ist erneut Weltmeisterin der Clubklasse; Katrin Senne aus Aidlingen flog in der 18-Meter-Klasse auf den ersten Platz.

Ebenfalls ganz vorne dabei: Cornelia Schaich aus Nürtingen, die sich jetzt Vizeweltmeisterin der Standardklasse nennen darf. Sarah Drefenstedt aus Berlin konnte sich den dritten Platz in der Clubklasse sichern.

In der Team-Wertung belegen die deutschen Sportlerinnen den zweiten Platz.

Dass Vogt auf dem ersten Platz landen würde, war am zehnten von zwölf Wertungstagen noch recht unwahrscheinlich: Die Australierin Ailsa McMillan führte zu diesem Zeitpunkt die Clubklasse an – mit ganzen 206 Punkten Vorsprung vor Vogt. Dann musste McMillan außenlanden, Vogt übernahm die Spitzenposition. „Das zeigt wieder, dass man beim Segelfliegen jeden Tag eine konstante Leistung bringen muss“, sagt Bundestrainer Wolfgang Beyer.

Auch Senne gelang das vorbildlich: Nach dem fünften Wertungstag hatte sie sich bis auf den dritten Platz vorgekämpft – und  gab ihn bis Tag neun nicht mehr her. Danach führte die 47-Jährige das Feld an. Leichtes Spiel hatte sie indes nicht. „Katrin ist die ganze Zeit gejagt worden“, sagt Beyer.

Für Senne ist es bereits das zweite Mal, dass sie den Titel holen konnte: 2007 wurde sie im französischen Romorantin Weltmeisterin in der Rennklasse. Und Vogt konnte erfolgreich ihren Titel verteidigen. Erst 2015 war sie im dänischen Arnborg auf Platz eins der Clubklasse geflogen.

Dass die Sportlerinnen in Zbraslavice so gut abschneiden würden, sei nach den unsanften Außenlandungen von Christine Grote und Sue Kussmann zu Beginn des Wettbewerbs nicht abzusehen gewesen, sagt Beyer. „Das hat das ganze Team irritiert.“ Es habe gedauert, bis sich die Sportlerinnen wieder voll auf den Wettkampf konzentrieren konnten.

Lobende Worte findet Beyer für die Veranstalter der WM: Der Wettbewerb sei vom ersten bis zum letzten Tag toll organisiert gewesen, es sei alles dafür getan worden, dass sich die Sportlerinnen wohlfühlen. „Und wir hatten zwölf Tage lang perfektes Wetter.“

Infos über den letzten Wertungstag in Zbraslavice gibt es im WM-Blog unter https://segelflug.aero/web/index.php/blog-wm-2017-zbraslavice/post/236/no-title-5.

Sämtliche Ergebnisse stehen unter http://www.soaringspot.com/de/9th-fai-womens-world-gliding-championship-2017-zbraslavice-2017/results.

 

9.: Malzacher, Sandra    Wiesbaden 18m-Klasse
11.: Grote, Christine Obernkirchen (Teilnahme vorzeitig beendet)    18m-Klasse
7.: Engelhardt, Ines Berlin Clubklasse
23.: Mayr, Angelika Hausen Clubklasse
4.: Teichmann, Ulrike Hannoversch Münden Standardklasse   
14.: Kussbach, Sue Dortmund (Teilnahme vorzeitig beendet) Standardklasse

 

Quelle: DAeC e.V.

Foto: Team-Coach Benjamin Bachmaier, die Segelfliegerinnen Sandra Malzacher, Christine Grote, Sarah Drefenstedt, Sabrina Vogt, Katrin Senne, Cornelia Schaich, Ines Engelhardt und Ulrike Teichmann und Bundestrainer Wolfgang Beyer.